Keuschlingen ist ein Ort zum Erholen
Plus Nur 24 Menschen leben hier. Sie haben viel Platz und Ruhe – wenn auch nicht immer. Denn viele fahren mit Rad und Auto durch die Gemeinde. Es gibt einiges zu erfahren.
Ein Besuch ist in Keuschlingen erst zu späterer Stunde möglich. Vorher haben die beiden Landwirte zu viel zu tun und auch die übrigen 22 Bewohner sind beschäftigt. Doch kurz vor dem Einsetzen der Dämmerung ist noch etwas los in dem Dörfchen. Radler sind auf der Durchgangsstraße unterwegs, mancher fährt zum zwischen Keuschlingen und Behlingen gelegenen Baumhotel, am Ortsrand sind die Pfiffe der Mittelschwabenbahn zu hören, auf der Straße treffen sich die Bewohner zum Ratschen. Oder bei der Sitzbank neben dem Bildstock direkt am Ortseingang.
Wilhelm Däxle hatte ihn zusammen mit einem Freund vor vielen Jahren errichtet und kümmert sich seither liebevoll darum. Hinter einem Bilderrahmen hat er mehrere Fotos von der Segnung aufbewahrt. Auf einem ist das Datum vermerkt: 15. August 1989. „Es war die letzte Amtshandlung des damaligen Behlinger Pfarrers, bevor er in den Ruhestand gegangen ist“, erinnert sich der 75-Jährige. Radler, Wanderer oder die Einheimischen sollen hier einfach mal eine Pause einlegen können. Pro Woche können sich 200 bis 300 Radfahrer darüber freuen, die hier vorbei kommen.
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