Kleine Wertstoffhöfe stehen auf der Kippe
Nach der Einführung der Gelben Tonne ist der Bedarf an einer flächendeckenden Vorhaltung von Wertstoffhöfen im Landkreis gesunken. Das hat Folgen.
Der Leiter des kreiseigenen Abfallwirtschaftsbetriebs, Anton Fink, erklärt auf Nachfrage unserer Zeitung, dass die kleineren Anlagen nun aufgegeben werden sollen, sofern die Gemeinden die Pacht nicht selbst übernehmen. Der Gemeinderat Dürrlauingen – um die Größenordnung des knapp 1600 Einwohner zählenden Ortes gehe es – musste sich bereits mit dieser Frage auseinandersetzen. Bei einem interkommunalen Gespräch soll geklärt werden, ob mit einem gemeinsamen Wertstoffhof von Winterbach, Dürrlauingen und Haldenwang eine bürgernahe Entsorgungsmöglichkeit aufrecht erhalten wird.
Welche Standorte konkret betroffen sind, sagt Fink nicht, die Gemeinden sollten sich bis Ende des Jahres mit diesem Thema befassen und eine Entscheidung treffen. Wenn sie die Pacht übernehmen, könne weiterhin ein flächendeckendes System von Wertstoffhöfen aufrechterhalten werden – und der eine oder andere Standort optimiert und renoviert werden, kündigt Fink an. cki
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