Klöster bieten Einblicke
Was die Franziskanerinnen in Ursberg und die Dominikanerinnen in Wettenhausen planen. Und wo es besonders spannend wird.
Hoffnungsvoll reckt die kleine Bronzefigur die Arme in die Höhe, vor einem weißen Milchglas-Himmel zeigen die Hände wie im Stoßgebet nach oben, den Blick hat der Betende auf das glatt polierte, mit Gold veredelte Holz gerichtet. Was er sich wohl erhofft, was er erbitten mag? Der Betrachter der Skulptur von Franz Hämmerle, die derzeit neben anderen Werken des Holzkünstlers im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen zu sehen ist, darf sich selbst in die Figur hineinversetzen. Was die Dominikanerinnen in Wettenhausen erhoffen und erbitten, steckt in der Skulptur selbst: Denn das 300 Jahre alte Holz, aus dem sie gemacht ist, wurde aus dem maroden Dachgestühl des altehrwürdigen Klosters ausgebaut und vom Künstler interpretiert. Beim Tag der offenen Klöster am Samstag, 21. April, soll es eine besondere Rolle spielen.
„Gut. Wir sind da.“ So lautet das Motto des bundesweiten Aktionstags. Schwester Mechthild Steiner hat es für die Wettenhauser Schwestern noch ergänzt: „Gut. Wir sind da. Und wir wollen bleiben.“ Neben der mehr als 150-jährigen Tradition der Dominikanerinnen und der noch weit älteren Klosteranlage von Wettenhausen steht an diesem Tag deshalb auch die Zukunft auf dem Programm. „Bereits am Vorabend findet eine unserer Anbetungsnächte für die fünften und sechsten Klassen des St. Thomas Gymnasiums statt“, sagt die Mathematiklehrerin. „Die Eltern können am Samstag dazu kommen und erleben, wo ihre Kinder die Nacht verbracht haben.“
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