Kohnen fordert in Günzburg Anstand und Zusammenhalt
Die Spitzenkandidatin der bayerischen SPD spricht vor 150 Besuchern in Günzburg.
Wahlkampf ein bisschen anders. Keine langatmige Rede, sondern ein Zwiegespräch über „Gott und die Welt“. Und über Politik natürlich. Schließlich steht Mitte Oktober die Landtagswahl an. „Kohnen Plus“ heißt das Format, mit dem Natascha Kohnen, die Vorsitzende und Spitzenkandidatin der bayerischen SPD, durch den Freistaat tourt. Am Sonntagabend machte sie in Günzburg Station, knapp 150 Besucher – deutlich mehr, als von den Organisatoren erwartet – waren ins Forum am Hofgarten gekommen. Im Dialog mit Oberbürgermeister Gerhard Jauernig erläuterte Kohnen die politischen Ziele der SPD. Der CSU hielt sie eine Reihe von Fehlern und Versäumnissen vor.
Bei der vom SPD-Landtagskandidaten Tobias Auinger (Burgau) moderierten Veranstaltung plauderten Kohnen und Jauernig zunächst über Privates und Familiäres sowie über ihre Motivation, sich schon in jungen Jahren in der Politik zu engagieren. Auslöser für sie sei der geplante Bau der atomaren Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) in Wackersdorf gewesen, erklärte Kohnen. Denn bei den Protesten habe sie erlebt, „dass der Staat CS-Gas auf seine Bürger sprüht“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.