Kreuzweg in neuem Glanz
Freiwillige Helfer renovieren Stationen des Reisensburger Kreuzbergs. Früher pilgerten Tausende von Gläubigen dorthin
Reisensburg Es muss ein beeindruckendes Bild gewesen sein: Tausende von Gläubigen strömten alljährlich nach Reisensburg, um zum Kreuzberg zu pilgern. Weit über die Grenzen des Ortes hinaus war die Reisensburger Wallfahrt bekannt und geschätzt. Die heutigen Prozessionen, etwa an Karfreitag, sind nur noch ein matter Abglanz früherer Zeiten. Immerhin: Nach einer umfangreichen Sanierung liegt wieder neuer Glanz auf den insgesamt 15 Stationen des Kreuzweges.
An sich war es gute Christenpflicht, einmal im Leben die Stätten im Heiligen Land zu besuchen und auf dem Leidensweg Jesu zu pilgern. Die meisten Gläubigen hatten freilich weder das Geld noch die Zeit, die lange und beschwerliche Reise nach Jerusalem auf sich zu nehmen. Deshalb wurden die Stationen des Lebens und Sterbens Jesu in die Heimat geholt – in Form von Kreuzwegen, auch Kalvarienberg genannt.
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