Krumbachs Polizeichef feierlich verabschiedet
Manfred Koller geht in den Ruhestand. Wir er mit Fachwissen und Fairness die Krumbacher Polizeiinspektion geprägt hat und wer sein Nachfolger ist.
Gerade einmal rund 500 Einwohner zählt der Ort. Mit dem Namen Ermershausen werden Menschen in der heimischen Region wohl eher wenig anfangen können. Und es ist auch schon eine Weile her, dass das kleine Dorf in Unterfranken in die Schlagzeilen geriet. 1978 war das. Wütende Bürger hatten das Rathaus besetzt und Barrikaden errichtet. Sie wollten sich nicht mit der Eingliederung und der Verlegung der Gemeindeverwaltung nach Maroldsweisach abfinden. Als mehrere Hundertschaften Bereitschaftspolizei vor dem Ermershauser Rathaus eintreffen, herrscht buchstäblich „dicke Luft“. Unter den Polizisten ist ein 21-jähriger junger Mann. Es ist Manfred Koller. Gerade einmal rund ein Jahr ist er bei der Polizei und das ist alles andere als ein leichter Einstand für ihn. Doch die Lage vor Ort beruhigt sich und Manfred Kollers heiklem Einsatz sollte eine jahrzehntelange, beeindruckende Laufbahn bei der Polizei folgen. Sozusagen die „Krönung“ war 2010 die Beförderung an die Spitze der Krumbacher Polizeiinspektion. Am Montag wurde Koller im Krumbacher Haus St. Michael feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Koller gilt als erstklassiger Fachmann, aber auch jemand, der nicht den öffentlichen Auftritt sucht. So ist es bei der Verabschiedung von Koller Polizeipräsident Werner Strößner (er steht an der Spitze des Präsidiums Schwaben Süd/West mit Sitz in Kempten), der mit launige Worten die Episode erwähnt, die am Anfang von Kollers Laufbahn steht.
Wenn es schwierig war, war Koller stets an der Seite seiner Mitarbeiter
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