Krumbad baut Therapie-Pavillon
Erweiterung Das Heilbad in Krumbach soll zum überregionalen Anziehungspunkt für therapeutische Behandlungen werden. 400000 Euro in Blockheizkraftwerk investiert
Krumbad Das traditionsreiche Sanatorium Krumbad vor den Toren Krumbachs mit seiner gut 600-jährigen Badgeschichte investiert in die Zukunft. Die Gesellschafter (Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg zu 55 Prozent sowie Bezirk Schwaben, Landkreis Günzburg und Stadt Krumbach zu je 15 Prozent) gaben ihre Zustimmung für einen neuen Therapie-Pavillon, der auf Höhe des Hauptbaues, jedoch südlich der Zufahrtsstraße platziert wird. In zwei Geschossen beinhaltet er ein knappes Dutzend Behandlungsräume, je einen Gymnastik- und Gerätesaal mit rund 130 Quadratmetern sowie mehrere Nebenräume wie Rezeption, Duschen und Umkleidekabinen und die erforderlichen Sozialräume. Die Investition umfasst einen niedrigen siebenstelligen Betrag. Mit den Bauarbeiten soll im Herbst 2013 begonnen werden.
Die Entwurfsplanung des Krumbacher Büros Kling Architekten GmbH lag jüngst der Gesellschafterversammlung vor. Geschäftsführer Karl Josef Honz und Architekt Konrad Kling sowie Projektleiter Martin Büchele erläuterten die Details. Danach erwartet sich Honz „die Weiterentwicklung des Krumbads zu einem überregionalen Schwer- und Anziehungspunkt für therapeutische Behandlungen“. Der Bedarf dafür werde steigen, „auch aufgrund des zunehmenden Wunsches, in höherem Alter gesund, fit und leistungsfähig zu sein“, ist er sich sicher. Dafür seien im Krumbad räumliche Strukturen mit hoher Anziehungskraft und mehr Gestaltungsspielraum erforderlich. In diesem Zusammenhang denkt er zusätzlich an eine Kinder-Rückenschule, Therapien für Übergewichtige und auch Kombinationsangebote, bestehend aus Bewegung, Ernährungsberatung und betrieblicher Gesundheitsvorsorge.
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