Kultursommer der Kontraste
Klassik und Rock, Mittelalter und Moderne, Härte 2010 und leise Töne treffen in Burgau aufeinander. Das gefällt dem Publikum.
Markus Kraus hat es erkannt: „Sie sind die wahren Musikfans“, sagte er am Samstagabend zu den Gästen des Burgauer Kultursommers im Schloss, die sich soeben per Handzeichen als „Wiederholungstäter“ zu erkennen gegeben hatten. Wer sich sowohl den Eröffnungsabend mit klassischer Musik als auch den rockigen Samstagabend vorgenommen habe, der sei wahrhaft vielfältig interessiert, so der Moderator. Das Programm, das der erste Kultursommer dieser Art in Burgau bot, steckte voll solcher Kontraste. Für viele machte gerade diese Vielfalt den großen Reiz des Festivals aus.
Selbst die einzelnen Veranstaltungstage zeigten spannende Mischungen auf: Da mixte beispielsweise am Freitag Blues Walter aus Gundelfingen das uramerikanische Musikgenre mit schwäbischen Texten, bei denen dann unter anderem das „Woizabier“ gelobt und die Position des „Gundelfingers“ an der Hand näher erläutert wurde. Ihm (und seiner musikalischen Begleitung Markus Kraus an der Gitarre) folgte Ritterpoet Dentatus vom Eichberg, Geschöpf des Historischen Festes, ebenfalls bereits ein Burgauer Klassiker, der die mittelalterliche Minne in die Moderne zwischen Lautsprecherboxen und Biertische brachte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.