Lachen und Nachdenken
Ulmer Dichterkreis in Leipheim
Der Ulmer Dichterkreis ist im Leipheimer Jakob-Wehe-Haus aufgetreten. Das Quartett aus drei fabulierenden Damen und einem dichtenden Herrn, ergänzt durch einen Gitarristen, war von der Volkshochschule und dem Kuratorium der Stadtbücherei eingeladen worden. „Launig-lustig“, wie in der Vorschau angekündigt, zog sich ein roter Faden durch das Programm, das die Besucher mitnahm, mal zum Schmunzeln und herzhaften Lachen brachte, aber auch nachdenklich stimmen konnte, heißt es in einer Pressemitteilung. Denn so verschieden die dichtenden Charaktere waren, so unterschiedlich waren auch ihre lyrischen Eigenkreationen.
Während Marina Thiele die Zuhörer in die Weiten des Kosmos entführte, befasste sich Karin Sterner als Leiterin des Ensembles dichterisch mit unseren Alltagsproblemen. Bettina Meyer-Quintus philosophierte über die beiden oft widersprüchlichen „Ichs“ in uns und ließ sie – zumindest im Gedicht – zu einer Einheit verschmelzen. Richard Hinz liebt es, aus Vierzeilern von Heinz Erhardt oder Christian Morgenstern unendliche Geschichten zu fabulieren. Die Zuhörer konnten auch mitdichten. Der Babenhauser Gitarrist Manfred Bootz spielte auch Eigenkompositionen und entließ mit einer letzten Melodie die Besucher in die Novembernacht. (zg)
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