Land unter in Günzburg
Am Tag nach den sintflutartigen Regenfällen ziehen Einsatzkräfte ein Fazit. Warum der Landkreis Günzburg noch relativ glimpflich davon gekommen ist.
Dunkle Wolken zogen am späten Sonntagnachmittag drohend am Himmel auf. Und sie brachten die vorausgesagten Gewitter mit Starkregen und teilweise sogar Hagel mit. Das Resultat: unzählige überschwemmte Keller. Allein die Feuerwehr Günzburg war nach 18 Uhr im Dauereinsatz, hauptsächlich in der Unterstadt. Insgesamt kam die Region aber noch „glimpflich“ davon, wie es Kreisbrandrat Robert Spiller ausdrückte. Während die Feuerwehr im Landkreis Günzburg etwa 40 bis 50 Mal ausrückte, traf es den Kreis Neu-Ulm mit 200 Einsätzen deutlich heftiger.
Alles in allem zählte Robert Spiller am Sonntagabend im gesamten Einsatzbereich der Leitstelle – dazu zählen die Landkreise Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu und Memmingen – etwa 300 Einsätze, zwei Drittel entfielen auf Neu-Ulm. „Uns hat es weitgehend verschont, es war zum Glück nichts Großes“, teilte der Kreisbrandrat auf Anfrage mit. Am schlimmsten erwischte es die Kreisstadt Günzburg. Etwa 28 Keller waren vollgelaufen, vor allem in der Enderle- und Wetzlerstraße in der Unterstadt war Land unter. Feuerwehrkommandant Christian Eisele berichtete, dass die Günzburger Wehr von etwa 18 Uhr bis Mitternacht pausenlos ausrücken musste, zehn Fahrzeuge und 44 Mann waren im Einsatz.
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