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  3. Landkreis Günzburg: Landwirtschaft: Ökologisch oder doch konventionell?

Landkreis Günzburg
01.12.2018

Landwirtschaft: Ökologisch oder doch konventionell?

Ökologische oder konventionelle Landwirtschaft? Bei der Herbsttagung der Ortsobmänner des Bayerischen Bauernverbands in Kemnat wurde aufgezeigt, wie sich die Märkte für ökologische Erzeugnisse derzeit darstellen.
Foto: Peter Wieser

Produkte aus dem Öko-Anbau haben gute Chancen im Handel. Macht der entsprechende Landbau auch für alle Betriebe Sinn? 

Düngeverordnung, Ferkelkastration, Anbindehaltung bis hin zu Schweinepest und Dürre: Immer wieder steht die sogenannte industrielle Landwirtschaft bei solchen Themen im Fokus. „Wir müssen alles tun, damit mehr positives Licht auf die Landwirtschaft fällt und an unserem Image arbeiten“, so leitete Kreisobmann Stephan Bissinger die Herbsttagung der Ortsobmänner und deren Vertreter des Günzburger Kreisverbands des Bayerischen Bauernverbands (BBV) ein. Trotz immer mehr Randstreifen und Blühflächen und teilweise extrem reduziertem Dünge- und Pflanzenschutzaufwand werde der Landwirtschaft immer wieder vorgeworfen, nichts für die Umwelt zu tun, so Bissinger. Ob konventioneller oder ökologischer Anbau – beide Wirtschaftsformen hätten ihre Berechtigung. Aber wo liegen die Chancen im Biomarkt? Immerhin: Mit der Bezeichnung „Bio“ oder „Öko“ ist das Bild eines landwirtschaftlichen Betriebs oftmals ein anderes.

Die Zahl der Öko-Erzeuger-Betriebe hat sich verdreifacht

Bayern sei das Bundesland, in dem sich der Ökolandbau am stärksten entwickelt habe, erklärte Johannes Enzler von der Landesanstalt für Landwirtschaft in München in einer Analyse der Märkte für ökologische Erzeugnisse. Seit dem Jahr 2000 habe sich dort die Zahl der Öko-Erzeuger-Betriebe mehr als verdreifacht, ähnlich sehe es mit der Entwicklung der Ökoflächen aus. Der Verbrauch von Biogetreide sei gestiegen und der Lebensmitteleinzelhandel als größter Vermarkter von Ökoprodukten halte – auch mit Eigenmarken – ein immer größeres Angebot vor. Nach der preislichen Loslösung vom konventionellen Markt gebe es bei den Preisen im ökologischen Milchmarkt kaum Preisschwankungen. Dort allerdings reiche die Bezeichnung „Öko“ allein nicht mehr aus. Zwischenzeitlich seien am Öko-Milchmarkt mit Kennzeichnungen wie Regionalität, Nachhaltigkeit, Heu- oder Weidemilch bis hin zu Milch von Kühen mit Hörnern Diversifizierungen eingetreten. Auch die Nachfrage am Bio-Fleischmarkt zeige eine steigende Tendenz. Aber macht der Umstieg auf Bio auch Sinn? „Jeder muss es selber prüfen und umrechnen, ob sein Betrieb für einen Ökobetrieb geeignet ist“, riet Enzler. Nicht zuletzt mache die Flächenknappheit zu schaffen. Und einen bisherigen Anbau von Intensivfrüchten gebe man nicht gerne auf.

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