Legoland und Lauter sind sich wieder einig
Betriebsratschef hält ZDF-Doku für überholt
Für Wirbel im Günzburger Legoland hat eine Dokumentation in der Reihe ZDF-Zoom vom Mittwochabend gesorgt. Denn die Merlin Entertainments Group, die auch den Klötzchenpark in Günzburg betreibt, kam dort nicht gut weg. Die Kritik: Es gebe immer noch keinen Tarifvertrag, die Löhne seien schlecht, und Mitarbeiter, die dagegen zu Felde ziehen, würden unter Druck gesetzt (siehe überregionalen Wirtschaftsteil). Legoland-Sprecherin Stefanie Feifel wies darauf hin, dass im Park seit dieser Saison für alle Beschäftigten der Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt wurde. Im Übrigen könne man die Parks in Deutschland und Dänemark nicht miteinander vergleichen. In Dänemark, wo im Gegensatz zu Günzburg ein Tarifvertrag existiert, gebe es ganz andere Rahmenbedingungen.
Im Gegensatz zum DGB-Kreisvorsitzenden Werner Gloning und dem Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der Region Schwaben, Tim Lubecki, hat Legoland-Betriebsratschef Nikolaus Lauter die ZDF-Doku nicht gefallen. Die Sendung sei überholt, sagt Lauter, dem Legoland Deutschland hatte kündigen wollen. Die Kontroversen der Vergangenheit seien beigelegt. „Betriebsrat und Geschäftsleitung kommunizieren inzwischen wieder hervorragend“, sagt Lauter. Gut eineinhalb Jahre ist es her, dass der Freizeitpark seinen Betriebsratschef loswerden wollte. Im April hatte das Landesarbeitsgericht die fristlose Kündigung gekippt, Lauter durfte bleiben. Legoland hatte erwogen, vor das Bundesarbeitsgericht zu ziehen. Wie Lubecki mitteilte und Feifel bestätigte, ist diese Erwägung jetzt aber vom Tisch. "Wirtschaft
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