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Der Strom fiel, wie jetzt bekannt wurde, am Sonntagabend aus. Etwa 1000 Haushalte konnten keine elektronischen Geräte benutzen. Auch ein Teil des TV-Tatorts war nicht zu sehen.
Ungefähr 220000 Haushalte beliefert der regionale Anbieter Ostwürttemberg Donau-Ries (ODR) mit Strom – von Schwäbisch Gmünd bis Nördlingen in West-Ost-Richtung und von Blaufelden (Kreis Schwäbisch Hall) bis Leipheim. In Leipheim waren, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits am vergangenen Sonntagabend die Mattscheiben schwarz geblieben.
Und das ausgerechnet ab 20.12 Uhr – kurz vor der Verbrecherjagd im Fernsehen. Der Stromausfall dauerte eine knappe Stunde. Um 21.04 Uhr seien die etwa 1000 betroffenen Haushalte wieder am Netz gewesen. Das sagte Martin Feldhäuser, der für die Sparte Netzbetrieb/Strom bei ODR – einem Tochterunternehmen des Energieriesen EnBW – zuständig ist, am Donnerstag auf Nachfrage. Der Ausfall habe sich auf das Stadtgebiet Leipheims beschränkt. Riedheim und Weißingen sind nicht betroffen gewesen. Als Ursache für die stromlose Stunde am Sonntagabend gibt Feldhäuser eine defekte Mittelspannungsleitung (20000 Volt) an, die die Energie vom Umspannwerk an die Trafostationen bringt. Die kaputte Leitung ist ein Erdkabel. Eine Beschädigung durch einen „fremden Einfluss“ schließt ODR aus.
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