Leipheimer Prinzenpaar zu Besuch bei der Bundeskanzlerin
Was die Delegation um Prinz Mehmet I. und Prinzessin Jenny I. in Berlin erlebt hat.
Den Orden durfte natürlich der Prinz höchstpersönlich überreichen. Wer sonst. Ein Küsschen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel von Mehmet I zwar nicht bekommen, das hat sich der Faschingsprinz dann doch nicht getraut, aber einen „festen Händedruck“. Anfang der Woche war das Prinzenpaar Mehmet I. und Jenny I. zusammen mit Vertretern des Leipheimer Haufens und dem Landesverband Württembergischer Karnevalsvereine (LWK), zu dem die Faschingsgesellschaft gehört, bei einem Empfang im Bundeskanzleramt.
Dieser hat mittlerweile Tradition: Einmal im Jahr sind Faschingsgesellschaften aller Landesverbände nach Berlin eingeladen. LWK-Präsident Bernd Lipa hat es heuer dem Leipheimer Prinzenpaar ermöglicht, in die Hauptstadt zu fahren und die Kanzlerin persönlich kennenzulernen. „Wir waren natürlich hellauf begeistert und sehr stolz“, schwärmt Mehmet Cankaya. „Und sehr nervös“, sagt seine Ehefrau und Prinzessin des Leipheimer Haufens, Jenny Cankaya. Die Kanzlerin haben beide als „sehr nett, sehr locker und spontan“ empfunden. Eine gute Stunde habe sich die Bundeskanzlerin für alle Faschingsgesellschaften Zeit genommen. Kurz konnte das Leipheimer Prinzenpaar sogar allein mit Angela Merkel sprechen. „Sie wollte wissen, wo Leipheim liegt“, erzählt Mehmet Cankaya. Rundum sei es ein „sehr schönes Erlebnis“ gewesen, so das Fazit des Faschingsprinzen.
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