Leuchtendes Beispiel
Auf der jüngsten Auszeichnung des Umweltministeriums will sich die Stadt nicht ausruhen. Klimaschutzmanager Roman Holl hat noch eine Menge vor.
Dass Günzburg sich jetzt mit dem Zertifikat des European Energy Award schmücken kann, der am Montag verliehen wurde, ist die eine Sache. Doch die Stadt kann sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und muss sich weiter um das Erreichen von Energiespar- und Klimaschutzzielen kümmern. Klimamanager Roman Holl zeigte in der Sitzung des Stadtrats auf, was dafür bereits getan wurde – und was für die kommenden Monate geplant ist. Eine wichtige Weichenstellung hatte der Hauptausschuss bereits einige Tage vor der Auszeichnung vorgenommen.
Den Bericht über die Zertifizierung hatte Holl erst am Mittwoch erhalten – „der muss jetzt intensiv studiert werden“, so Holl. 56,6 Prozent der gesetzten Klimaschutzziele hatte die Stadt erreicht, der Bericht soll auch darüber Auskunft geben, was noch besser gemacht werden kann. Holl: „Schließlich gibt es diesen Award ja auch noch in Gold.“ Und auch für die Stadtkasse ist der Umwelt- und Klimaschutz mitunter Gold wert. Erst im September hat die Stadt einen Förderbescheid über satte 200 000 Euro für die Sanierung der Reisensburger Herrenwaldhalle erhalten. Gefördert wird damit, dass künftig mindestens 70 Prozent an CO² eingespart wird.
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