Lingl erschließt sich neue Märkte
Das Krumbacher Unternehmen ist auch in den Bereichen Katalysatortechnik und Sanitärkeramik erfolgreich. Die Leitung sieht die Firma nach einer schwierigen Zeit jetzt wieder im Aufwind
Die Krumbacher Firma Lingl hat bekanntlich schwierige Zeiten hinter sich. Doch nach der Neustrukturierung 2013/2014 befindet sich der Betrieb laut Geschäftsleitung wieder auf einem stabilen Erfolgskurs. Wie Geschäftsführerin Claudia Lutzenberger und Personalleiter Harald Gruber im Gespräch mit unserer Zeitung mitteilten, konnte die Firma beispielsweise zuletzt wieder stärker auf dem US-amerikanischen Markt Fuß fassen. Unter anderem gab es einen großen Auftrag für eine komplette Werksanlage in Texas. Lingl ist unter anderem bekannt als Ausrüster von Ziegeleien (siehe Infokasten). Gut entwickelt haben sich nach Auskunft von Claudia Lutzenberger inzwischen aber auch neue Geschäftsfelder wie etwa in den Bereichen Katalysatortechnik oder Sanitärkeramik. Nach einer einjährigen Vorbereitung ist die Firma jetzt von der Dekra in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt und Energiemanagement auditiert worden und hat das entsprechende Zertifikat erhalten.
Die Zertifizierung sei ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung der Firma. 2014 wurde mit Blick auf diese Thematik eine neue Stelle geschaffen. Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses wurden alle Abläufe unter die Lupe genommen und verbessert. Ziel sei, so Claudia Lutzenberger, ein dauerhaft hoher Qualitätsstandard für die Kunden.
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