Manfred Preis und das Glück des Musizierens
Der 63-jährige Niederbayer spielt schon lange bei den Berliner Philharmonikern. Diese Woche gastiert er in Burgau und Günzburg. Wie ein Instrument einen weiterbringt im Leben.
Herr Preis, wie sind Sie dazu gekommen, ein Musikinstrument zu erlernen?
Manfred Preis: Ich bin in Niederbayern geboren, in einem Dorf aufgewachsen. Dort gab es nicht viel, was ich als Kind oder Jugendlicher hätte tun können. Insofern war der Besuch des musischen Gymnasiums ein Glücksfall für mich. Meine Eltern hatten mit Musik nichts im Sinn. Ich durfte aber Geige lernen. Mit 15 Jahren wechselte ich zur Klarinette. Das Spielen war mit so vielen Emotionen für mich verbunden. In diesen Stunden des Musizierens ging jedes Mal eine neue Welt auf. Musik öffnet den Zugang in die Herzen, zur Seele. Das vermögen Computer, Internet und Smartphone nicht.
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