Mehr Baufläche, bitte!
Die Günzburger CSU entwickelt Visionen für ein Neubaugebiet beim Schopfeler
Erfreut reagiert der CSU-Ortsverband auf die Idee, ein Baulandkataster für Günzburg anzulegen. Dies habe die CSU schon 2014 angeregt, teilt die Ortsvorsitzende und Dritte Bürgermeisterin Ruth Niemetz mit. Es sei „sehr hilfreich“, wenn auch andere Gruppierungen fordern, dass im Bereich Bauen die Stadt ihre Hausaufgaben schneller erledigen soll, sagt Niemetz. Da die in den vergangenen Jahren ausgewiesenen Baugebiete dank des regen Zuspruchs in Kürze bebaut sein werden, müsse die Suche nach weiteren Baugebieten nun zügig vorangehen. Die laut CSU zögerliche Herangehensweise der Stadt müsse beschleunigt werden, sonst gerate Günzburg ins Hintertreffen. Bereits vor Jahresfrist habe die CSU gefordert, dass mögliche Baugebiete ganz konkret ins Auge gefasst werden, möglichst rasch Baurecht geschaffen wird, aber auch Baulücken im Bestand sichtbar gemacht werden. Ein Baulandkataster, in dem mögliche Grundstücke für den Wohnungsbau erfasst werden und das Bauwilligen schnell einen Überblick über Bauland gibt, sei hilfreich. Als ideale Fläche für Sozialen Wohnungsbau sieht die Günzburger CSU beispielsweise das Areal am Auweg. Die Stadt besitze dort Flächen, private Eigentümer hätten ihren Verkaufswillen signalisiert. Auch die Entwicklung des Gebiets am östlichen Stadtrand bei der B10 könne die Stadt voranbringen, ebenso soll es nach dem Willen der CSU eine Lösung für die Gewerbebrache in Wasserburg geben. Der CSU-Vorstand hat laut Pressemitteilung außerdem Visionen für weitere denkbare Neubaugebiete zwischen Schopfeler und Wasserburg westlich der Bahnlinie Günzburg-Krumbach oder das Gelände südlich des Wohngebiets am Pulverhäusle entwickelt. (zg)
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