Mehr Geld für Jugendhilfe und Soziales im Landkreis
Die Teiletats steigen maßvoll an. Was die Gründe dafür sind. Und warum der Leiter des Jobcenters so gute Laune hat.
Erst die Ausschüsse, dann der Kreistag. Das ist eine lange eingeübte und von der Zeitabfolge auch logische Praxis, wenn es um die Aufstellung des Kreishaushalts geht. Am Montag haben Jugendhilfeausschuss und Sozialausschuss gemeinsam mit dem Kreisausschuss ihre Teilhaushalte für dieses Jahr vorberaten.
Der Jugendhilfeetat umfasst dabei 14,9 Millionen Euro, was eine Mehrung von fast 468000 Euro gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Besonders die Ausweitung der ambulanten Hilfen schlägt mit einem Plus von 207000 Euro zu Buche. Aber nur so habe man noch teurere zusätzliche stationäre Unterbringungen vermeiden, ja sie sogar abbauen können. Das betonte die Leiterin des Kreisjugendamts, Antonia Wieland, gegenüber den Kreisräten. 52 Kinder und Jugendliche sind stationär untergebracht (Stand: Oktober 2018). Die Zahlen lagen in den drei Jahren zuvor auch schon bei mehr als 70. Wieland glaubt, dass nun das Ende der Fahnenstange erreicht ist und nicht noch stärker reduziert werden könne trotz eines gut vernetzten mobilen und auch präventiven Angebots.
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