Mehr Sicherheit durch neuen Kreisverkehr?
Gundremminger Räte betrachten Zufahrt zum neuen Sportzentrum mit Sorge
Auf der Umgehungsstraße bei Gundremmingen (Staatsstraße 2025) wird sehr schnell gefahren. Betroffen ist dabei auch die Zufahrt zum neuen Sportzentrum an der Kreuzung Sportplatzstraße/Hygstetter Straße. Die Gemeinderäte von GfG (Gemeinsam für Gundremmingen) hatten aufgrund des großen Gefahrenpunktes, insbesondere da dieser Bereich am späten Nachmittag bei tief stehender Sonne sehr schlecht einsehbar ist, den Antrag zur Errichtung eines Kreisverkehres gestellt. „Gerade bei größeren Veranstaltungen werden von 500 Besuchern 200 mit dem PKW das Sportzentrum verlassen, die dann innerhalb kurzer Zeit gleichzeitig über die Zufahrt auf die Umgehung einbiegen“, betonte Willi Schiele (GfG). Das bereite ihm „Magenweh“, wie er sagte. „Ich kann diesem nur zustimmen“, sagte Alfred Herrmann (CSU). Bereits in der Vergangenheit habe man sich an dieser Stelle schon für mehr Sicherheit eingesetzt. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung sei nicht genehmigt, lediglich eine Abbiegespur sei vom Straßenbauamt zugestanden worden. Nicht nur Bürgermeister Tobias Bühler (CSU), auch die Gemeinderäte standen dem Ansinnen positiv gegenüber. Der Antrag wurde einstimmig befürwortet, bei der nächsten Verkehrsschau wird dieses Thema berücksichtigt. Beim zuständigen Straßenbauamt wird die Gemeinde Möglichkeiten erfragen.
In einem weiteren Antrag der GfG ging es darum, Werbeplakate zukünftig nur noch an einem bestimmten Standort und nur nach Genehmigung des Bürgermeisters zuzulassen. Ebenso sollen Wahlplakate nur noch an einer entsprechenden Wahlplakate-Wand angebracht werden. „Wir machen schöne Rabatten am Straßenrand, die dann durch Plakate verschandelt werden“, verwies Schiele darauf, dass zu bestimmten Zeiten fast an jedem Lichtmast solche zu finden seien. Man müsse darauf achten, dass sich kein Wildwuchs ausbreite, bemerkte Dritte Bürgermeisterin Heike Eggenmüller-Hörsch (FWG/UWG). Einstimmig beschloss der Gemeinderat, im Gemeindegebiet Plakate von bisher fünf auf nur noch zwei je Anbieter zu reduzieren.
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