Mehr Zustimmung für Krankenhaus-Abriss
Der Altbau des Therapiezentrums Burgau soll zugunsten eines neuen Trakts entfernt werden. Bislang hatten sich viele Bürger dagegen ausgesprochen. Jetzt scheinen die Verantwortlichen Verständnis zu finden.
Geht es nach dem Applaus, sind offenbar nicht alle Bürger gegen einen Abriss des Alten Krankenhauses in Burgau. Zwar hatten sich mehr als 600 Menschen mit ihrer Unterschrift gegen eine Entfernung des Altbaus am Therapiezentrum gewehrt (wir berichteten), bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend in der sehr gut besuchten Kapuziner-Halle quittierten aber viele Einwohner den Vortrag der Klinik-Leitung mit Beifall. Sie hatte um Verständnis geworben, das historische Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht erhalten zu können, weil es an keiner anderen Stelle Platz für eine dringend benötigte Erweiterung gebe.
Geschäftsführer Jakob Englisch erinnerte an die Anfänge des Therapiezentrums, als Max Schuster eine geeignete Behandlung für seine verunglückte Tochter suchte, aber keine fand. Daraufhin mietete er Ende der 80er Jahre eine Station des Krankenhauses in Burgau an, dessen Schließung damals schon feststand. Dort richtete er eine Fachklinik für die Rehabilitation von Patienten mit schweren Verletzungen an Schädel und Hirn ein. Seither ist die Einrichtung so erfolgreich, dass sie immer weiter wuchs und mehrere Erweiterungsbauten benötigte.
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