Mehr als nur Fichte
Fördergeld soll Anreiz sein, die Wälder wegen des Klimawandels umzubauen
Nach einem von Sturm- und Käferkalamitäten und einem entsprechend hohen Holzeinschlag geprägten Vorjahr hat sich der Holzumsatz der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Günzburg-Krumbach wieder eingependelt. Allerdings haben die Stürme, laut dem Vorsitzenden Wilhelm Baumeister, stark geschrumpfte Altholzbestände zurückgelassen.
So rückten die Themen Aufforstung und Pflege der Lücken in den Vordergrund. Für den Umbau zu stabilen Mischwäldern werde der Freistaat in den kommenden Jahren mehr als 20 Millionen Euro bereitstellen, sagte Baumeister: „Die Förderangebote sollten wir auch nutzen, um unsere Wälder gegen die Klimaveränderung zu wappnen.“ Zwar sei die Fichte der Brotbaum der Waldbauern, dennoch empfahl er, Tanne, Douglasie, Lärche und anderen Holzarten mehr Raum zu geben. Auch der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach, Axel Heiß, ging auf die Herausforderungen des Klimawandels für die Waldwirtschaft ein und legte den Waldbauern, die weiter auf die Fichte setzen wollen, die Empfehlungen der forstlichen Berater ans Herz.
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