Mein Sport in Rio: Akribisch arbeiten, von Gold träumen
Für Stephan Hofmeister sind die Spiele in Rio eine Fortbildungsmaßnahme. Die aktuellen Erfolge der deutschen Männer sieht er als Bestätigung für den Günzburger Weg.
Verschiedene Menschen verbinden unterschiedliche Begriffe mit den Olympischen Spielen. Das Wort „Fortbildungsmaßnahme“ allerdings fällt vermutlich nur ganz wenigen ein. Zu diesen Zeitgenossen zählt Stephan Hofmeister, Handball-Cheftrainer des VfL Günzburg. Ihn interessiert in diesen Tagen vor allem, wie die internationalen Topmannschaften mit den aktuellen, seit 1. Juli geltenden Regeländerungen umgehen. Siebter Feldspieler, Blaue Karte und manches mehr sind als neue Elemente im Spiel. Deshalb ist Hofmeister nicht nur als Fan dabei, wenn die deutsche Nationalmannschaft in der Future Arena in Rio de Janeiro auftritt.
Der Auswahl von Trainer Dagur Sigurdsson traut er nach dem Triumph bei der Europameisterschaft zu Jahresbeginn nun auch in Rio alles zu. Vor dem heute anstehenden Halbfinale gegen Frankreich spricht Hofmeister Klartext: „Wenn man als Handballer mal von Gold träumen darf, sollte man keine Gedanken an Silber, Bronze oder den ehrenvollen vierten Platz verschwenden.“ In seiner Vorstellung findet das Wort „Niederlage“ ohnehin nicht statt. Klar: Wer als Trainer keine Zuversicht vorlebt, kann seinen Spielern allenfalls eingeschränkt Siegermentalität einimpfen.
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