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Das Wetter durchkreuzt die Pläne für die Mindelräumung in Burgau.
Foto: Bernhard Weizenegger (Archivfoto)
Das Wetter durchkreuzt die Pläne in Burgau. Es wird gar mit einem Hochwasser gerechnet.
Aufgrund der Wetterlage wird der geplante Kanalablass in Burgau, die Mindelräumung, verschoben. Morgen wird mit erheblichen Regenfällen gerechnet. Wegen der starken Strömung am Wilden Wehr gehen die Betreiber des Wasserkraftwerks Rother davon aus, dass der nötige Damm nicht halten würde. Zudem ist für Sonntag ein Hochwasser mit Wassermengen von knapp 20 Kubikmetern pro Sekunde in Burgau prognostiziert. Die Brühlmindel und der rechte Mindelarm stehen aber für den Abfluss zur Verfügung, was für das Hochwasser bei Weitem reiche. Einen neuen Termin für den Kanalablass gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht.
Denn da das Gerüst am Neubau der Brücke Langer Steg noch nicht abgebaut ist, darf es wegen Einschränkungen beim Hochwasserabfluss keine weiteren Absperrungen an der Mindel geben. Das hat das Wasserwirtschaftsamt verfügt. Der Beginn des Kanalablasses und der Umbauarbeiten am Kraftwerk Rother müssen bis zum vollständigen Rückbau des sogenannten Lehrgerüsts zurückgestellt werden. Der reguläre Wasserabfluss im Mindelkanal darf bis zur Freigabe durch das Amt nicht vermindert werden. zg
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