Mit Gottvertrauen gegen die Schuldenlast
Die Anfangsjahre der Dominikanerinnen in Wettenhausen waren spannend wie ein Roman. 150 Jahre später erzählt Archivarin Schwester Katharina von maroden Räumen, drückenden Schulden – und der Rettung
Spannend wie ein Roman ist sie, die Geschichte der Dominikanerinnen im Kloster Wettenhausen. Auf den Tag genau 150 Jahre nachdem vier Schwestern und fünf Anwärterinnen des Ordens aus Augsburg im Ort ankamen, um das Kloster mit neuem Leben zu erfüllen, kamen geladene Gäste beim Festakt in den Genuss spannender Erzählungen zum Auftakt des Jubiläumsjahres. Zuvor hatte Weihbischof Florian Wörner in der Pfarrkirche einen Gottesdienst gefeiert, den das St.-Thomas-Gymnasium musikalisch gestaltete. Ordensleute aus Augsburg, Ursberg und Roggenburg feierten das Jubiläum mit.
Wörner verwies in seiner Predigt auf die aktuelle Medienpräsenz der Klostergemeinschaft: „Die Schwestern sind auf Sendung“, sagte er und meinte damit nicht nur die Sendungen „Kunst und Krempel“ und „Zwischen Spessart und Karwendel“ des Bayerischen Fernsehens, die am Wochenende erneut Wettenhausen und die Dominikanerinnen zeigten. Auch in ihrem Ordensleben seien die Frauen, die seit der Gründung des Wettenhauser Klosters junge Menschen unterrichtet haben und bis heute dem örtlichen St.-Thomas-Gymnasium eng verbunden sind, auf Sendung – auf einer Mission. „Möge die Saat des Evangeliums, die Sie ausgesät haben, aufgehen und reiche Frucht bringen.“
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