Mit Miete spart die Verwaltung Geld
Die Entscheidung über den neuen Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kötz/Bubesheim hat deutliche Auswirkungen auf die Finanzplanung
Es geht schon fast auf das Jahresende zu, da hat die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Kötz ihren Haushaltsplan für die Jahre 2014 und 2015 beschlossen. Dass es heuer so spät geworden ist, liegt auch daran, dass Kämmerin Katja Müller die Entscheidung über den neuen Verwaltungssitz abwarten musste – ein Neubau oder ein Kauf hätten andere finanzielle Planungen erfordert als die Miete des Raiffeisenbank-Gebäudes.
Im Vergleich zum vorigen Doppelhaushalt steigen die Kosten für die Verwaltung. Im Vorjahr genügten noch 122 Euro pro Einwohner, um die Kosten der Verwaltung aufzubringen, die nicht durch Einnahmen gedeckt waren. Im laufenden Jahr werden nach den Berechnungen von Kämmerin Müller pro Kopf 169 Euro gebraucht (2015: 151 Euro). Diese Umlage bringen die beiden Mitgliedsgemeinden auf, Maßstab ist die Zahl der Einwohner. So muss Bubesheim heuer knapp 247000 Euro Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft zahlen, Kötz trägt 548000 Euro, um den Umlagebedarf von insgesamt 794620 Euro zu decken. Für das kommende Jahr erwartet Müller einen geringeren Umlagebedarf: 709720 Euro werden dann auf die 4692 Einwohner umgelegt. Davon übernimmt Kötz 489500 Euro und Bubesheim trägt 220200 Euro. Insgesamt geht Müller im Verwaltungshaushalt 2014 von einem Volumen von 783570 Euro aus (2015: 780070 Euro) und im Vermögenshaushalt von 122500 Euro (36500).
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