Mit Optimismus in die Zukunft
Obwohl die Freien Wähler bei den vergangenen Wahlen Federn lassen mussten, wollen sie nicht nachlassen
Rückblick auf die geleistete politische Betätigung, Vorausschau, Neuwahlen und Informationen zur Kreistagsarbeit waren die beherrschenden Themen bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler im Landkreis Günzburg im Gasthof Munding in Krumbach. Die Vorbereitungen zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen in 2013 sowie zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl in 2014 erforderten viel zusätzliche Arbeit in den verschiedenen Gremien, erwähnte Kreisvorsitzender Wolfgang Mayer in seinem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr.
Doch das Engagement habe sich insgesamt gelohnt, obwohl man zwei Landtagsmandate verloren habe. Dennoch habe man mit 19 Abgeordneten die Position als drittstärkste Fraktion im Parlament verteidigen können. Das entwickelte Programm mit dem Slogan „bürgernah, unabhängig, sachbezogen“ sei auch für den Erfolg im Kreistag mitentscheidend gewesen. Neben Sitzungen auf Bezirks- und Landesebene sei der Vorstand in der Kreistagsarbeit mit eingebunden gewesen, erinnerte Mayer. Dank gebühre den Helfern aus den Ortsverbänden bei ihrer Arbeit im Rahmen der Wahlen. „Die Situation in der politischen Landschaft ist schwieriger geworden, auch in Anbetracht der fast verwirrenden Anzahl von neuen Parteien und Organisationen, die sich um Parlamentssitze bewerben“, sagte Kreisgeschäftsführer Peter Schoblocher. Er bedauerte, dass nach dem Erfolgsjahr 2008 nunmehr kein Vertreter der Freien Wähler aus dem Landkreis Günzburg den Einzug in den Landtag schaffte. Die Mandate im Bezirkstag seien von vier auf drei zurückgegangen und auch das Volksbegehren zu G 8/G 9 brachte nicht den gewünschten Erfolg. Trotzdem werde man optimistisch in die Zukunft gehen und die Menschen für die Ziele der Freien Wähler sensibilisieren.
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