„Mit blauem Auge davongekommen“
Aufatmen in Günzburg: Die Überschwemmungen von Häusern bleiben aus. Um 6.30 Uhr erreicht die Donau am Montag den Pegel-Höchststand von 3,71 Metern. Jetzt entspannt sich die Lage.
Roman Gepperth ist müde, aber erleichtert. Zusammen mit zwei Kollegen hat der Sachgebietsleiter Katastrophenschutz am Günzburger Landratsamt am Wochenende stündlich die Entwicklung der Pegel an Donau, Günz, Kammel und Mindel beobachtet. An der Donau in Günzburg spitzte sich die Lage am Sonntagabend zu. Gut 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk füllten etwa 4000 Sandsäcke.
Am nördlichen Donau-Ufer beim Kraftwerk und in der Höhe des Waldbades errichteten die Helfer Barrieren. Der Einsatz hat sich gelohnt. Es liefen zwar Keller voll, weil Grundwasser durch die Wände drückte, informierte der Kommandant der Günzburger Feuerwehr, Christian Eisele, eine Überschwemmung der Häuser sei aber ausgeblieben. Den Pegel-Höchststand hatte die Donau am Montag um 6.30 Uhr mit 3,71 Metern erreicht (siehe Info-Kasten). Der reißende Fluss blieb damit deutlich unter dem Höchstwert vom 24. August 2005, als der Pegel 4,03 Meter erreichte.
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