Mit sicherem Ton durch das Taktdurcheinander
Die Burgauer Handschuhmacher meistern auch ungewöhnliche Stücke
Die verschiedenen Facetten der meist nasskalten Jahreszeit zeigten die Musiker der Handschuhmacherkapelle bei ihrem Herbstkonzert. Nach einem schillernden „Preußens Gloria“ flimmerte mit „Return to Ithaca“ von Kees Vlak die abendliche Sonne Griechenlands durch die zahlreichen Besucherreihen. Sirtaki und Co. versetzten so manchen Zuhörer gedanklich auf eine der sagenumwobenen Inseln im Mittelmeer.
Als herbstlich-schwermütigen Nebelschleier hatte Dirigent Oliver Doneck das melancholische Stück „Allerseelen“ von Richard Strauss vorbereitet, bei dem die Liebe zu den Verstorbenen musikalisch thematisiert wird. „Es blüht und funkelt heut auf jedem Grabe, ein Tag im Jahr ist ja den Toten frei“, erinnert der Text an den Feiertag im November. Die Sonne der einsamen Prärie Amerikas brannte bei „Appalachian Overture“ wieder mit voller Kraft auf den Wüstensand. Gespickt mit verschiedenen Solopassagen und einem ruhigen Mittelteil, versprühte das Werk von James Barnes Freude und Lebenslust im Albertus-Magnus-Haus. „Rosen aus dem Süden“ vollendeten den sonnigen Teil des Konzertabends. Der mitreißende Klassiker des Walzerkönigs Johann Strauss II regte mit beschwingten Melodien zum Mitsummen und Mitschunkeln an.
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