Mittelschule: Schüler und Lehrer sind zufrieden
Trotz massiver Kritik sehen Rektoren in der Schulart viele Vorteile.
Schlechte Unterrichtsbedingungen, schwierige Schüler, kaum Chancen im Berufsleben. Diese Vorurteile gegenüber der Mittelschule sind weit verbreitet. Als „Restschule“ wird sie immer öfter bezeichnet. Vertreter des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) haben kürzlich mitgeteilt, dass auch die Reform, die die Hauptschule zur Mittelschule machte, nicht sonderlich viel an diesem Image ändern konnte.
Aber die Realität im Schulalltag sieht ganz anders aus, sagen Rektoren aus dem Landkreis. Wie der Schulleiter der Maria-Theresia Mittelschule Günzburg, Ralf Klügl, mitteilt, seien auch viele Schüler von den negativen Meinungen der Öffentlichkeit bestürzt. Er hat mit ihnen im Unterricht über die Thematik diskutiert. Franziska Kohatek, Schülersprecherin der Mittelschule Burgau, sagt: „Wir haben hier so viele Möglichkeiten. Und wenn wir Hilfe brauchen, dann ist immer Hilfe da. In meinen neun Schuljahren habe ich mich noch nie vernachlässigt gefühlt und bin voll und ganz zufrieden mit meiner bisherigen Schulbildung.“
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