Moorschutz ist Klimaschutz
Geschäftsführer der Arge Donaumoos informiert Kreisräte. Moorbauern-Programm soll Landwirte entschädigen
Günzburg/Leipheim Am Ende gab es für den Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos, Ulrich Mäck, Beifall. Und die Zusicherung der Kreisräte im Umweltausschuss, dass sie die Anstrengungen beim Schutz der Moore im Landkreis weiter unterstützen wollen. Mäck hatte in der Sitzung am Mittwochnachmittag darauf hingewiesen, dass die Wiederherstellung der Moore beim Klimaschutz eine nicht zu unterschätzende Bedeutung habe. Ein Moor speichere sechs Mal mehr Kohlenstoff als Wald. Bei der Trockenlegung der Moore werde die Atmosphäre mit klimaschädlichen Abbauprodukten angereichert. 30 Prozent der Klimabelastung durch die Landwirtschaft entstehe durch die Bewirtschaftung der Moore, obwohl diese nur acht Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmachen.
Der Landkreis Günzburg, so Mäck, habe hier eine besondere Aufgabe. Denn im bayernweiten Vergleich hat der Landkreis mit sechs Prozent Moorflächen (insgesamt etwa 4500 Hektar) einen doppelt so hohen Anteil wie der Durchschnitt im Freistaat (3,1 Prozent). Damit komme dem Landkreis eine hohe Bedeutung beim Moorschutz und folglich auch eine hohe Verantwortung beim Klimaschutz zu, sagte der Geschäftsführer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.