Mordprozess: Paukenschlag am zweiten Verhandlungstag
Das Verfahren um einen versuchten Mord in Ellzee muss neu aufgerollt werden. Denn eine Schöffin hatte von einem Arbeitskollegen etwas Bestimmtes gehört.
Mit einem Paukenschlag hat am Dienstag der zweite Tag im Prozess wegen versuchten Mordes beim Landgericht Memmingen begonnen. Vorgesehen war eigentlich die Aussage der Frau, die in Ellzee von ihrem Schwiegersohn mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden war.
Doch dazu kam es nicht mehr, denn der Prozess ist völlig unerwartet geplatzt. Anfang Oktober vergangenen Jahres war der 29-jährige Joscha G., wie berichtet, mit einem Klappmesser auf seine Schwiegermutter losgegangen und hatte sie mit mehreren Stichen lebensgefährlich verletzt. Der junge Ulmer wurde wegen versuchten Mordes angeklagt. Zum Prozessauftakt hatte er ein Geständnis abgelegt. Da Joscha G. aber gleich nach der Tat die Polizei alarmiert hatte, hält sein Anwalt Harald G. Müller (Ulm) eine Verurteilung lediglich wegen schwerer Körperverletzung für möglich.
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