Mülldeponie: Mehrheit des Stadtrats ist stinksauer auf den Kreis
In 17 bis 20 Jahren hätte der Betrieb auf dem Areal eigentlich enden sollen. Doch viele Burgauer Politiker trauen dem Kreis nicht mehr über den Weg. Das könnte Folgen haben.
Bis spätestens Mitte nächsten Jahres wird der Betrieb der Müll-Pyrolyse in Burgau enden, es könnte aber bereits Anfang 2016 soweit sein. Doch für die Laufzeit der Deponie gibt es kein Enddatum. Das stört viele Burgauer nach wie vor gewaltig. Zwischenzeitlich hatten sich Stadt und Kreis zwar angenähert und darauf verständigt, dass 2033 wohl endgültig Schluss sein soll (wir berichteten). Eine neue mögliche Vereinbarung sorgte jetzt aber im Stadtrat für solchen Ärger, dass wieder alles offen zu sein scheint.
Fest steht nur: Ein Großteil der Kommunalpolitiker vertraut dem Kreis nicht mehr und sieht auch keinerlei Verhandlungsbasis für diese Grundsatzentscheidung. Einige Räte fühlen sich gar „über den Tisch gezogen“, wie es Hermann Mühlbauer (ABB) und auch Jürgen Pauer (Freie Wähler) ausdrückten. Schließlich habe der Kreis wiederholt Burgauer Interessen und auch Absprachen ignoriert. Bei der neuen Vereinbarung sollte es jetzt eigentlich darum gehen, die Laufzeit der Deponie auf einen Zeitraum von 17 bis 20 Jahren festzuzurren. Damit sie ihr Gewerbegebiet erweitern kann, wollte der Kreis der Stadt zudem ein Vorkaufsrecht am Erdaushublager einräumen.
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