Neu in Burgau: Geschichte zum Trinken
Früher wurden gleich mehrere Burgauer Biere gebraut. Auch gehörten Gasthäuser fest zum Stadtbild. Daran wird jetzt im Schloss erinnert. Und an etwas Besonderem gearbeitet.
„Mindelgold“ oder „Markgrafen Pils“ hieß das Burgauer Bier, das die Lammbrauerei noch bis in die 80er Jahre hinein braute. Es gibt sogar noch eine ungeöffnete Originalflasche „Burgauer Märzen Hell“, die in einer Vitrine steht. Heute, nach 30 Jahren, ist dies Vergangenheit und fast vergessen. Das will der SPD-Ortsverein Burgau ändern. Mit der jetzt eröffneten Ausstellung „Frisch gezapft“ im Burgauer Schloss soll den Bürgern nicht nur das bayerische Nationalgetränk, sondern vor allem die Burgauer Trink- und Wirtshauskultur wieder nahegebracht werden.
Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der Markgrafenstadt noch neun Brauereien. Bier war schon damals ein fester Bestandteil des Alltagslebens. Heute ist es Tradition und ein Stück Lebenskultur zugleich, wie SPD-Ortsvorsitzender Peter Hirsch bei der Eröffnung der Ausstellung betonte. Bier als Lebensmittel, als Arznei, bis hin zur Sündenbuße in der Fastenzeit – das Getränk sei nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken, sagte auch Bürgermeister Konrad Barm.
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