Neue Besitzer für Günzburger Sitze
Nicht nur die Verschiebung der Sitzverhältnisse sorgt für Veränderungen. Einige Räte verloren ihr Amt. Und es gibt eine neue Stimmenkönigin
Für die Günzburger SPD gab es am Sonntagabend Grund zum Feiern: Oberbürgermeister Gerhard Jauernig feierte seine dritte Amtszeit mit einem Traumergebnis von 95,7 Prozent der Stimmen, und die Fraktion steigerte ihr Ergebnis auf 30,5 Prozent. Fast hätte es sogar zu einem achten Sitz im Stadtrat gereicht – „wir freuen uns wahnsinnig“, sagt Simone Riemenschneider-Blatter.
Doch in die Freude der Sozialdemokraten mischte sich auch ein Wermutstropfen: Stadtrat Heinrich Pirschle wird in der nächsten Amtsperiode nicht mehr mit am Ratstisch sitzen. Er erhielt weniger Stimmen als Schulrätin Ursula Seitz, die erstmals auf der SPD-Liste angetreten war und jetzt im neuen Stadtrat sitzen wird. „Dass Heinrich Pirschle wegfällt, ist für uns ein massiver Verlust“, räumt Riemenschneider-Blatter ein. „Gerade im Bauausschuss war er sehr engagiert und ein sehr kompetentes Mitglied.“ In der Diskussion um die künftigen zweiten und dritten Bürgermeister hat die SPD mit dem besten Parteiergebnis eine gute Ausgangsposition: „Die Aussagen sind ganz klar, Anton Gollmitzer hat ein eindeutiges Ergebnis erzielt und die GBL hat einen Sitz dazu gewonnen. Das stärkt unsere Position“, zieht die Ortsvorsitzende Bilanz.
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