Neue Straße erinnert an Arnold Erlanger
Ichenhausen (ilor) - Zur Erinnerung an Arnold Erlanger, der 1916 in Ichenhausen geboren ist und im Februar 2007 als Letzter der vier jüdischen Schwaben, die das Vernichtungslager Auschwitz überlebt hatten, verstorben ist, wird eine Straße im Neubaugebiet "An der Schwarzen Muttergottes II" nach dem ehemaligen jüdischen Mitbürger benannt.
Die in Australien lebende Familie Erlangers sei von der Stadt über das Vorhaben informiert worden, sagte Bürgermeister Hans Klement, und sie fühle sich "sehr geehrt".
Die Benennung der Straße soll im Zusammenhang mit dem am 5. Juni in der ehemaligen Synagoge stattfindenden Vortrag "Arnold Erlanger - Erinnerung an den Brückenbauer aus der Vertreibung" erfolgen, Referent ist Gernot Römer, ehemaliger Chefredakteur unserer Zeitung.
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