Noch keine Kunst am Dorfzentrum in Mönstetten
In dem Dürrlauinger Ortsteil stehen zunächst das neue Gebäude und die Außenanlagen im Vordergrund
Die Sitzung des Dürrlauinger Gemeinderats hat nicht wie gewohnt Bürgermeister Edgar Ilg, sondern der Zweite Bürgermeister Franz Rosenfelder geleitet. Ilg ist derzeit erkrankt. Einer der Tagesordnungspunkte betraf das Dorfgemeinschaftszentrum im Ortsteil Mönstetten. Grund war die Offerte eines Künstlers aus der Region für eine Skulptur, die dort ihren Platz finden könnte. Dabei handle es sich um eine Statue aus Holz und Bronze in einer Größenordnung von 36 mal 36 mal 144 Zentimetern mit einem Kostenpunkt in Höhe von rund 7200 Euro. Es gebe keinen Druck, irgendwelche Kunstwerke mit dem Bau verwirklichen zu müssen, erklärte Rosenfelder. Es sei lediglich das Angebot, das dazu geführt habe, dass dieser Punkt auf der Tagesordnung der Sitzung stehe.
Erst einmal komme der Bau, dann die Gestaltung der Außenanlagen. Ein Kunstwerk sei jetzt im Moment das Letzte, worüber man sich Gedanken machen sollte, meinte Matthias Endris. Die anderen Räte sahen es genauso: Damit könne man sich immer noch beschäftigen. Dem schloss sich Rosenfelder an: So etwas habe Zeit. Wenn man es wirklich wolle, könne man dies im Rahmen der Gestaltung des Umfelds des Dorfgemeinschaftshauses immer noch realisieren. Ein Beschluss dafür war nicht erforderlich. Auch im folgenden Tagesordnungspunkt ging es um Mönstetten, nämlich um ein Anliegen des Sportvereins: Die Türe des Sportheims befindet sich in einem schlechten Zustand und sorgt nicht nur im Winter, sondern auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen für unzumutbare Zustände im Eingangsbereich. Inzwischen liegen für eine Haustüre aus Aluminium und mit Glaseinheit zwei Angebote vor. Bei dem wesentlich günstigeren zu einem Preis von rund 4500 Euro brutto handele es sich jedoch um eine Türe nur mit Zweifachverglasung. Gleichzeitig kam die Frage auf, wie es sich bei den beiden Varianten mit dem Gitter, das als Einbruchsschutz dient, verhalte. Auch kam zur Sprache, zu prüfen, ob es seitens des teureren Anbieters eventuell auch eine günstigere Variante geben könnte. Eine Entscheidung gab es nicht, der Punkt wurde bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt.
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