Noch mehr Internet-Geschwindigkeit
Die Gemeinde Winterbach setzt auf Glasfaserkabel. Jetzt wurde eine Analyse der Infrastruktur vorgestellt.
Beim Ausbau der Breitband-Versorgung setzt die Holzwinkel-Gemeinde Winterbach auf Glasfaser. Nur mit dieser Technik bis in die Häuser können zukunftssichere Übertragungsraten erzielt werden. Planer Jürgen Schuster von einer Breitband-Beratungsfirma präsentierte dem Gemeinderat jetzt eine Infrastrukturanalyse zum aktuellen Versorgungsstand in Winterbach und seinen Ortsteilen. Als sinnvollste Versorgung mit schnellem Internet gelten laut Schuster zwei Lösungen: FTTC (Fibre to the Curvs/Glasfaser bis Bordstein) beziehungsweise FTTB (Fibre to the Building/Glasfaster bis ins Haus. Da sich der Bandbreitenbedarf alle 20 Monate verdoppele, sei der Glasfaserausbau am sinnvollsten. Da einige Bereiche von Winterbach und Waldkirch bereits über 30 Megabit pro Sekunde verfügen, komme dort eine Förderung durch den Freistaat nicht mehr in Betracht.
Mit den derzeit vielfach angewandten Anschlüssen über D-Slams als Kabelverzweiger mit Kupferkabel bis zu den Endverbrauchern treten bei größerer Entfernung als 800 Meter erhebliche Übertragungsverluste auf. Die Ausgaben für den Glasfaserausbau bezifferte der Berater mit circa 310000 Euro, von denen 80 Prozent gefördert werden könnten, sodass für die Gemeinde ein Eigenanteil in Höhe von etwa 62000 Euro bliebe.
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