Noch viel Ungewissheit bei der Notfallversorgung
Die Zahl der teilnehmenden Krankenhäuser in Deutschland wird sinken. Aber was ist mit den Kliniken im Kreis? Wird der Rettungsdienst bleiben können wie bisher?
Die Notfallversorgung soll neu geregelt werden, nicht mehr alle Krankenhäuser werden künftig daran teilnehmen. So viel steht fest. Doch die genauen Auswirkungen auf die einzelnen Standorte sind nach wie vor ungewiss. Zuletzt hatten die Verantwortlichen aller Kliniken im Landkreis auf Anfrage unserer Zeitung gesagt, dass sie davon ausgehen, von keiner Veränderung betroffen zu sein. Es kursiert aber eine Liste aus Fachkreisen zu den einzelnen Häusern, die unserer Zeitung vorliegt. Und darin sind etwa die Kreiskliniken in Günzburg und Krumbach zwar weiter für die Versorgung von erwachsenen Notfallpatienten vorgesehen, aber nicht mehr für Kinder.
Der Kaufmännische Direktor der Kreiskliniken, Helmut Sauler, sagt dazu, dass schon jetzt nur eine Erstversorgung von Kindern geleistet werde und sie danach in eine spezielle Kinderklinik verlegt würden. Daher würde sich eine solche Änderung seiner Einschätzung nach für die Krankenhäuser nicht stark auswirken. Derzeit werde in einem Arbeitskreis ermittelt, welche Anforderungen es für die künftige Notfallversorgung gibt, welche bereits erfüllt werden und wo noch nachjustiert werden muss. Die meisten Kriterien würden wohl erfüllt, aber das Ziel sei es, in Stufe 2 für eine erweiterte Notfallversorgung eingestuft zu werden. Dafür werde ein Magnetresonanztomograph (MRT) benötigt, und dafür gebe es auch bereits eine entsprechende Planung.
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