Notorische Lügnerin schwindelt auch vor Gericht
Zweimal wendet sich eine Frau mit widersprüchlichen Geschichten an die Polizeiinspektion Günzburg. Richterin und Staatsanwalt sind nicht begeistert von ihrem Auftreten.
Abstrus, dreist und zugleich unbeholfen war der Auftritt einer 23-Jährigen vor dem Amtsgericht Günzburg. Richterin Franziska Braun und Oberststaatsanwalt Christoph Ebert mussten sich mit einem Fall auseinandersetzen, der auch aus einer entsprechenden TV-Serie stammen könnte.
Die Frau hatte sich im März an die Polizeiinspektion Günzburg gewandt und angezeigt, dass sie im Januar angeblich in einem Casino in Lauingen ihren Geldbeutel verloren hätte und jemand anderes damals auf ihren Namen einen Handyvertrag abgeschlossen habe. Angeblich habe sie ihre Geldbörse tags darauf von einem Türken wiederbekommen. Etwa vier Wochen später erzählte sie auf der gleichen Wache eine völlig andere Version dieser Geschichte. Diesmal sagte sie, dass ein unbekannter Türke sie mit einem Messer bedroht und gezwungen habe, mit ihm nach Aislingen zu fahren, um dort einen Handyvertrag auf ihren Namen abzuschließen. Den Elektromarkt hatte sie allerdings alleine betreten.
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