Nur das zu schnelle Fahren stört die Winterbacher
Die Einwohner der Gemeinde im Kreis Günzburg scheinen zufrieden zu sein mit dem Leben am Ort. Einige Anregungen formulieren sie aber in der Bürgerversammlung.
Was bewegt die Bürger von Winterbach, Rechbergreuthen und Waldkirch? Bei der Bürgerversammlung am Mittwoch – dieses Mal fand sie im Vereinsheim in Waldkirch statt – schien es, dass sie rundum glücklich sind. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass dort gelebt wird, wo andere Menschen Urlaub machen. Das hatte Bürgermeister Karl Oberschmid jedenfalls gleich zu Beginn der Versammlung festgestellt. Gut, etwas mehr als die 20 interessierte Besucher hätten es vielleicht schon sein können. Doch dafür war offensichtlich das Wetter zu gut.
Eine Bürgerin sprach auf ein Thema an, mit dem sich der Winterbacher Gemeinderat in einer seiner nächsten Sitzungen beschäftigen wird: Ob denn nicht die Möglichkeit bestünde, am Ortseingang von Waldkirch von Mönstetten kommend die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu messen. Dort werde oft deutlich schneller als die erlaubten 50 Kilometer pro Stunde gefahren. Ein anderer Bürger bemerkte: Wenn diese nicht bestraft würden, dann würden sie auch nicht langsamer fahren. Bürgermeister Oberschmid wies auf zwei Möglichkeiten hin: Entweder man beauftrage ein Unternehmen als Dienstleister, was bedeuten würde, dass die Bürger zur Kasse gebeten würden. Die Alternative wäre, lediglich aufzuzeigen, ob man zu schnell unterwegs sei oder nicht. Bisher sei Letzteres auch der Wille des Gemeinderats gewesen, da man präventiv wirken wolle. Er werde dies in jedem Falle zur Diskussion stellen, so der Bürgermeister.
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