Oberzentrum kommt zum Jahreswechsel
Die beiden Städte haben sich den Aufstieg erarbeitet. Finanzminister Markus Söder erklärt, wie es zur Entscheidung kam.
Es war nur ein kurzer Besuch für die Delegation aus dem Landkreis Günzburg im Palais Leuchtenberg am Münchner Odeonsplatz. Dafür aber ein sehr erfreulicher: Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, bekräftigte, was die Besucher aus Schwaben schon vor einigen Wochen voller Freude verkündet haben: Günzburg und Leipheim sollen gemeinsam zum Oberzentrum in Bayern aufsteigen. Im September werde die entsprechende Fortschreibung des Landesentwicklungsplans im Landtag behandelt, so Söder. Sollte nichts mehr dazwischen kommen, werden die beiden Städte den Titel zum Jahreswechsel erhalten.
Söder erklärte beim Gespräch in München, was hinter der Entscheidung der Aufstufung steckt. „Wir sehen, dass sich der ländliche Raum stärker entwickelt. Nicht nur München soll weiter wachsen, sondern auch Bayerns ländliche Gebiete“. Das Land richte seinen Blick auf die Region. Dabei betrachte der Landesentwicklungsplan einen Zeitraum zwischen zehn und 20 Jahren in der Zukunft, so Söder. „Wir haben bewusst nicht nur die statistische Entwicklung, beispielsweise im Bezug auf die Einwohnerzahl betrachtet, sondern besonders die dynamische Entwicklung der Regionen.“ Hier hat der Raum Günzburg-Leipheim in den vergangenen Jahren eine starke Entwicklung hingelegt – nicht zuletzt durch die wachsende touristische Bedeutung.
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