Oliver Preußner setzt sich gleich im ersten Wahlgang durch
Überraschend deutliches Ergebnis für den CSU-Kandidaten in Bibertal. Die SPD hatte mit einer Stichwahl gerechnet
Mit diesem Ergebnis haben in Bibertal die wenigsten gerechnet: CSU-Mann Oliver Preußner holt sich 60,9 Prozent der Wählerstimmen und wird damit Nachfolger von Bürgermeister Robert Strobel (CSU). „Ich freue mich, dass alles, was im Wahlkampf investiert wurde, auch beim Wähler angekommen ist und zu diesem Ergebnis geführt hat“, kommentierte Preußner seinen Wahlsieg, der schon um 18.34 Uhr feststand.
Mit zu den ersten Gratulanten gehörte SPD-Kandidat Guido Berning, der auf 20,4 Prozent kommt. Preußner und Berning waren mit ihren Familien im Bibertaler Rathaus und verfolgten die Auszählergebnisse der zwölf Stimmbezirke, die über Beamer an die Wand projiziert wurden. Auch Wahlleiter Joachim Winkler stellte fest: „In dieser Deutlichkeit hätte ich das Wahlergebnis nicht vorausgesagt.“ Schon die ersten Ergebnisse markierten einen langen, schwarzen Balken für die CSU. Die Bürgermeisterkandidatin der Freien Wähler, Gabriele Holzgraefe, wartete das Ergebnis im Lokal Fürst in Anhofen ab. 18,7 Prozent wurden es für sie am Ende. „Ich hätte mehr erwartet, aber Bibertal ist einfach CSU-geprägt“, sagte Holzgraefe, bedankte sich bei denen, die sie gewählt haben, und gratulierte Preußner zu seinem guten Ergebnis. Noch hofft sie auf einen Sitz im Gemeinderat: „Dann kann ich von dort die im Wahlkampf erfahrenen Anliegen und Wünsche der Bibertaler vorbringen.“
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