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Zum 200-jährigen Bestehen wurden 2014 die Städtischen Anlagen in Günzburg neu gestaltet. Die Parkanlage, die sich als Grüngürtel im Südosten der Stadt Richtung Reisensburg erstreckt, wurde von den Stadtbewohnern einst sehr geschätzt. Mit den Jahren ging auch aufgrund von Unwettern reichlich Baumbestand verloren, der Pavillon und Spielplatz verfielen und der Park wurde zunehmend unansehnlich. Nach der Sanierung sind die Parkanlagen wieder einladend und werden von der Bevölkerung gut angenommen.
Foto: Bernhard Weizenegger
Seit dem vergangenen Jahr präsentiert sich der 200 Jahre alte Bürgerpark in neuem Licht. Doch mit der Pflege des Areals hapert es noch. Das soll sich ändern.
Sanft geschwungene Wege, ein beachtlicher Altbaumbestand und dazwischen unzählige Wildkräuter: Die Städtischen Anlagen haben sich seit ihrer Wiederherstellung zu einem beachtenswerten Bürgerpark entwickelt. Doch hie und da verschandeln weggeworfene Taschentücher, Zigarettenstummel und Glasflaschen die Parkanlage. Deshalb ist die Stadtverwaltung auf der Suche nach Ehrenamtlichen, die bereit sind, beim Sauberhalten der Anlage mitzuhelfen.
Erst im vergangenen Jahr war der Bürgerpark wiederbelebt worden. Von den 450000 Euro, welche die Wiederherstellung gekostet hat, haben rund die Hälfte Privatpersonen, Vereine und Firmen gespendet. Fast wie vor 200 Jahren also, als Günzburger auf Initiative des Forstbeamten Gottlieb von Greyerz den Park im Stil englischer Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts anlegten. Ein Pavillon wurde neu gebaut, Wege und ein Lindenrondell wiederhergestellt und neue Bäume und Pflanzen eingesetzt. Auch der Löwenbrunnen an der Ecke Dillinger Straße/Reisensburger Straße wurde saniert.
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