Partnerschaft mit FC Heidenheim: Bundesliga-Know-how für Günzburg
Der FC Günzburg kooperiert im Jugendbereich mit dem Zweitligisten FC Heidenheim. Dahinter steckt eine Strategie, die beiden Vereinen Vorteile bringen und junge Talente entlasten soll.
Die altehrwürdige Günzburger Jahnhalle hat schon vieles gesehen. Vertreter eines Fußballbundesligisten hatte sie aber bisher wohl noch nicht zu Gast. Das wird sich jetzt ändern. In den kommenden Wintermonaten arbeiten Trainer des Zweitligisten FC Heidenheim dort mit Nachwuchskickern aus der E- und F-Jugend.
Beim ersten Sichtungstraining ist die Hütte voll. Rund 15 Jungen und Mädchen zwischen acht und elf Jahren zeigen dem Trainerteam um Stützpunktkoordinator Tony Espig, was sie schon drauf hauen. Auf der erhöhten Bühne sitzen die Eltern und schauen gespannt zu. Draußen vor der Halle steht Jürgen Bastendorf mit Vertretern des FC Günzburg zusammen. Der Leiter des Heidenheimer Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) ist extra zum ersten Training nach Günzburg gekommen. „Günzburg ist nach Ellwangen unser zweiter externer Stützpunkt“, erzählt der 53-Jährige. „Die Idee dahinter ist, die Talente aus der Region gemeinsam mit den Partnervereinen bestmöglich zu entwickeln.“ Dazu arbeiten nun Trainer aus Heidenheim einmal pro Woche neben dem normalen Trainingsbetrieb mit hoffnungsvollen Günzburger Jungspielern. Und auch mit deren Trainern. Die sollen von den Heidenheimern lernen. „Unsere Coaches haben alle eine B- oder A-Lizenz. Die heimischen Trainer sollen von deren Wissen profitieren und ihren Horizont erweitern. Davon hat dann auch die Seniorenmannschaft etwas.“
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