Pfarrer Babucke will sich von Neuem überraschen lassen
Der Geistliche verlässt nach 15 Jahren Leipheim. Warum er nach Kempten wechselt - und was es damit auf sich hat, dass er mit einer Studentin zusammen lebt.
Pfarrer Hartmut Babucke wird den Sommer im Pfarrhaus in Riedheim mit dem malerischen Blick über das Donaumoos ganz besonders genießen. Denn am 1. September wird er die Zweite Pfarrstelle der evangelischen Johanneskirche Kempten antreten und in Buchenberg wohnen. „Ich habe mich hier wohl gefühlt und viele Freunde gefunden“, zieht der 54-Jährige eine positive Bilanz über die 15 Jahre in Riedheim, Weißingen, Leipheim und Teilen von Bibertal.
Bei Nacht und Nebel hatte er damals die Pfarrgemeinde kennengelernt. „An die Weite des Leipheimer Mooses mussten wir uns gewöhnen“, erinnert er sich und lacht. Ihm ist der Kontakt zu den Menschen wichtig, er ist mit vielen auf „Du“, möchte das Evangelium leben. Da passt die Zweite Pfarrstelle ganz gut, die grundsätzlich weniger Verwaltungsaufgaben innehat. Seit Ende 2013 ist Pfarrer Babucke stellvertretender Dekan im Dekanat Neu-Ulm. Seine Zeit in Riedheim wird mit dem Neubau des großzügigen Gemeindehauses, mit der neuen Orgel für die Ambrosiuskirche, der renovierten Kirchturmspitze und Friedhofsmauer verbunden bleiben oder mit dem Fenstersingen im Advent. Gerne brachte der begeisterte Musiker, der Gitarre, Bassgitarre, Geige und Klavier spielt, sich damit in die Gemeinde ein, die mit „Kinder auf dem Kirchenteppich“ für die Jüngsten bis zu Jugendbands und einem selbstkomponierten Weihnachtsmusical gerade für Kinder und Jugendliche viel anbietet.
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