Pflegenotstand: Unterstützung für das Volksbegehren
Mehrere Politiker aus der Region haben den Antrag unterzeichnet. In Günzburg ist bald eine Aktion geplant.
In Bayern hat sich eine überparteiliche Initiative gegründet, die ein Volksbegehren zum Thema „Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäuser“ anstrebt. Um es beantragen zu können, müssen in einem ersten Schritt im Freistaat 25000 Unterstützerunterschriften gesammelt werden. Deshalb hat sich jetzt auch im Landkreis Günzburg eine Initiativgruppe zusammengefunden, die hier Unterschriften sammeln will. Das teilt Helga Springer-Gloning, die Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi in Günzburg, mit.
Bei einer „Kick-off“-Veranstaltung für den Landkreis im Gasthof zur Post in Leipheim erklärte Stefan Jagel vom Verdi-Bezirk Augsburg laut der Mitteilung – er ist einer der Mitinitiatoren der Initiative in Bayern – die zentralen Forderungen des angestrebten Volksbegehrens. Für Intensivstationen soll abhängig vom Pflegebedarf ein Personalschlüssel zwischen eins zu eins und eins zu drei festgelegt werden. Für alle anderen Stationen solle der Personalbedarf auf Grundlage eines bewährten Bemessungs-Systems, ergänzt durch eine zusätzliche Pflegestufe A4, verbindlich festgelegt werden.
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