Philosoph Wilhelm Schmid: Er hält Pessimismus für gesund
Philosoph Wilhelm Schmid aus Billenhausen schreibt ein Büchlein nach dem anderen zur Lebenskunst. Er lässt sich auch zu Neujahr nicht auf Erfolg und Optimismus verpflichten.
Er ist gerade beim Wechsel ins neue Jahr für Medien ein gefragter Gesprächspartner: Philosoph Wilhelm Schmid. Der 59-Jährige wuchs im Krumbacher Stadtteil Billenhausen auf. Inzwischen lebt der Schwabe in Berlin und verfasst ein Büchlein nach dem anderen zur Lebenskunst. Das Befreiende bei Wilhelm Schmid: Er hilft seinen Lesern raus aus dem Glücks-Stress. Unglücklich sein, so der Titel seines neuesten Werks, ist dabei keine selbst verschuldete Schande. Der außerplanmäßige Professor der Universität Erfurt weist auf die Schattenseiten der menschlichen Existenz hin, die ebenso zum Leben gehören. Und er macht Menschen, die gelegentlich am Dasein verzweifeln, Mut, wenn er sagt: „Die Stärke der Melancholiker ist ihre Sensibilität, ihr Gespür für Sinn und dessen Fehlen; darin besteht ihr Geschenk an die Gesellschaft.“ Viel wichtiger als die Fixierung auf das unwägbare Glück ist dem schwäbischen Philosophen die Suche nach dem Sinn. Wir wollten von Wilhelm Schmid dennoch wissen, ob wir optimistisch ins neue Jahr gehen können.
Warum wird 2013 ein gutes Jahr?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.