Pilot hatte keine Probleme mit der Gesundheit
Die Ermittler suchen weiter nach der Ursache für den Flugzeugabsturz in der Nähe des Günzburger Flugplatzes. Zwei Männer waren am Dienstagmorgen tödlich verunglückt.
Nach dem Flugzeugabsturz mit zwei Toten in der Nähe des Günzburger Flugplatzes dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache ein. Der 41-jährige Pilot aus Burgau und sein 52-jähriger Begleiter aus dem Raum Burgau waren am Dienstagmorgen gegen 8.10 Uhr mit einem Sportflugzeug zu einer Geschäftsreise nach Berlin gestartet. Etwa einen Kilometer nach dem Start stürzte die viersitzige Robin DR 400 in der Nähe der Mittelriedsiedlung über einer Wiese ab. Der Großeinsatz von Rettungskräften kam für die beiden Männer zu spät. Sie starben noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen.
Die Obduktion des Leichnams des 41-jährigen Piloten hat „keine Hinweise ergeben, dass eine gesundheitliche Vorerkrankung Ursache für den Absturz war“, sagte gestern Christian Owsinksi, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West. Gesundheitliche Probleme scheiden somit als Unglücksursache aus. Den Ermittlern der Kriminalpolizei Neu-Ulm und dem Sachverständigen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen liegen unterschiedliche Angaben über die Witterungsverhältnisse an diesem Dienstagmorgen vor. Einige Zeugen sagten, dass es zum Zeitpunkt des Starts neblig gewesen sei. Der Vorsitzende des Luftsportvereins Günzburg, Johann Britsch, betonte indes: „Am Flugplatz selbst war beim Start kein Nebel.“ Zeugen, die sich am Dienstagmorgen in der Nähe des Flughafens oder der Mittelriedsiedlung befanden und Angaben zum Wetter machen können, werden gebeten, sich unter Telefon (0731) 8013-0 bei der Kripo Neu-Ulm zu melden. (bv)
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