Polizei holt pöbelnde Fans aus dem Zug
Drei Fußballfans haben Reisende im ICE zwischen Günzburg und Ulm belästigt. Die Polizei musste einschreiten.
Günzburg/Ulm Drei betrunkene Fußballfans haben am Samstag im Zug zwischen Günzburg und Ulm für reichlich Ärger gesorgt und sich damit um das Fußballspiel ihrer Mannschaft in Berlin gebracht. Sie waren nach Angaben der Bundespolizeiinspektion Stuttgart gegen 1 Uhr in Günzburg in den ICE eingestiegen und wollten mit dem Zug nach Berlin (Ankunft 10.10 Uhr) fahren, um dort das Spiel von 1860 München gegen Union Berlin zu sehen. Da das Trio im Zug Reisende und das Zugpersonal belästigt hatte, wurde es vom Zugchef von der Weiterfahrt ausgeschlossen. In Ulm riefen die Mitarbeiter der Bahn die Bundespolizei zu Hilfe, da die pöbelnden Fans den Zug nicht freiwillig verlassen wollten.
Damit nicht genug: Nur drei Stunden später sorgten die aus dem ICE verwiesenen Männer erneut für Ärger im Ulmer Hauptbahnhof. Zwei von ihnen riefen laut Polizeibericht Naziparolen und beleidigten massiv die einschreitenden Bundespolizisten. Auf richterliche Anordnung wurden die 27- und 29-jährigen Störer für mehrere Stunden in Gewahrsam genommen. Sie müssen jetzt mit einem Strafverfahren rechnen. (zg, bv)
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